Premiere: Spielverderber*innen

Eigenproduktion Theatergruppe „UnterStrom“

Ein unbeendetes Schachspiel: Während die Spielenden sich zum Spazierengehen zurückziehen, verbleiben die Schachfiguren auf dem Feld. Scheinbar reglos und sich selbst überlassen, beginnen einige, ihr Leben innerhalb strikter Grenzen und Möglichkeiten mit dem der Menschen zu vergleichen. Gedanken über Freiheit und Selbstbestimmung erwachen ebenso wie Ängste und Unsicherheit. Wie weit sind die Figuren bereit, für ihren Ausbruch in die Welt der Menschen zu gehen? Was setzen sie den angedrohten Strafen durch die Spielregeln entgegen? Jede der Figuren hat ihre eigenen – oft autobiografischen – Beweggründe, sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden: Gehorsamkeit oder Rebellion. Als die Spielregeln beginnen, hart durchzugreifen, stellt sich für viele die Frage: Welchen Preis zahle ich für ein selbstgewähltes Leben?

Im Anschluß an die Veranstaltung bietet die Gruppe die Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch.