Aktion vor der Wilhelm Wander Schule.

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Wie würden Kinder und Jugendliche Straßen nutzen, wenn diese frei von Autos wären?
Dieser Frage ging im November das Kinder- und Jugendbüro Leipzig in Kooperation mit dem Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung nach.
So wurde der Straßenabschnitt direkt vor der Wilhelm-Wander-Schule für einen Aktionstag gesperrt, um einen Autofreien Stadtraum schon einmal in der Praxis für Kinder erlebbar zu machen. Ziel war und ist es dabei, die Anliegen der Kinder und Jugendlichen in weitere städtische Planungsprozesse einfließen zu lassen.

Begleitet wurde die Aktion neben einer Sammelstelle für die Wünsche und Ideen der Kinder, von vielen Kreativ Werkstätten, die bei normalem Verkehr an diesem Ort sonst nie hätten stattfinden können. So zum Beispiel ein Pop-Up Zikrus und ein kleines Fußballfeld. Wir vom Haus Steinstraße unterstützten die Aktion im Rahmen unseres Projekts „Stadt in der Stadt“ mit einer Straßen-Mal-Werkstatt.
So wurde nicht nur die graue Straße ziemlich schnell farbenfroh gestaltet, sondern nebenbei konnten wir auch viele Ideen und Wünsche der Kinder, Jugendlichen und auch Eltern erfahren, was sie mit dem freien Raum anfangen würden. Hier ein paar Beispiele: Feste Bänke und Tische für Geburtstagsfeiern, Kletter-Parcours, Hängematten, Spielhäuser, Platz für Lagerfeuer….

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