
„das könnte ein bisschen wehtun.“
von Zoe Blumberg und Lea Schneider (Freies Ensemble Jedermensch)
Es ist Nachmittag, irgendwo in irgendeiner Großstadt. Das Licht flackert ein wenig und auf bunt zusammengewürfelten Stühlen sitzen drei verschiedene Menschen. Sie verbindet ein gemeinsamer Sommer und der Wunsch, Geschichten zu erzählen. Über bedeutungsvolle und -lose Tattoos. Über Facetten der Liebe. Über Aufregung und blöde Zitate. Über das Patriarchat und „Männer lol“ -Graffitis. Über Erinnerungen. Über das Queer-Sein.
Inmitten von Farbe und Nadeln, von Schmerz und Glückseligkeit, entspinnen und verwickeln sich die Protagonist*innen in den Geschichten ihrer vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Beziehungen. Für einen unbestimmten Zeitraum können die Drei ihren alltäglichen Sorgen entfliehen und sind gleichzeitig auf schmerzvolle Weise auf ganz neue Art mit ihnen konfrontiert. Am Ende bleibt dann nur noch das Warten im Neonlicht und die Erkenntnis, nichts ist einfach, aber vieles ist erlaubt. Wenn man die Menschen nur lieben und leben lässt.
- Bemerkungen: Mit Maskenpflicht im Theater! Außerdem empfehlen wir einen tagesaktuellen Test
